Fernweh im Januar: Myanmar

Gestern Abend hat uns Ingrid Jentjens (Naturheilpraxis Jentjens) mit einem informationsreichen Vortrag und mit wundervollen Fotos aus dem Winterblues geholt und in die exotische Welt von Myanmar entführt.

Für mich persönlich kann ich sagen, dass mich nicht sehr viel nach Asien „zieht“, es steht auf meiner „Bucket-Liste“ nicht sehr weit oben. Die Bilder und Erzählungen von Ingrid haben mir trotzdem Reiselust und Fernweh gemacht und meinen Horizont erweitert in Richtung Südostasien und Myanmar im Besonderen.

Myanmar kennt man hier eigentlich zuallererst aus den Nachrichten. Die Sache mit den Rohingya blitzt im Kopf auf, bewaffnete Konflikte, Unruhen und Anschläge. Das macht nicht gerade Lust auf dieses Land als Reiseziel. Offenbar spielt sich aber das meiste davon im Norden des (gar nicht mal so kleinen) Landes ab. Der touristisch erschlossenere Süden ist nicht nur weitgehend sicher (keine besonderen Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes), sondern stellt sich auch als eine wunderbar friedliche Region heraus. Ingrid erzählte, dass sie auch keine negativen Erfahrungen mit den Menschen dort gemacht hat, dass sie weder belästigt, angebettelt noch auf andere Art „seltsam angegangen“ wurde. Für zwei ohne männliche Begleitung reisende Frauen ist das in dieser Welt nicht selbstverständlich, finde ich, und ein absoluter Pluspunkt.

Die Fotos von den Sehenswürdigkeiten waren für mich an exotischer Fremdheit kaum zu überbieten, die Landschaftsbilder waren spektakulär und die Erzählungen von den kleinen Details der Reise, von der Tasse Kaffee hier oder dort, von der Bahnfahrt, der Flussfahrt, dem Transport zum Berggipfel per LKW, die unerwartet tollen Hotels, den Begegnungen mit Menschen  und die Geschichten über Garküchen und exotisches Essen… sie haben mich nicht nur abgeholt, sondern richtiggehend verzaubert und verführt.

Ganz lieben Dank an dich, Ingrid…

(geschrieben von: Ute)

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